Julienne war sehr lieb, wir hatten große Probleme bei der Ankunft am Flughafen in Heraklion und sie hat uns sofort geholfen, sie war zum Glück telefonisch erreichbar, man kann ihr auch jederzeit mailen oder simsen, sie meldet sich zurück.
Die umgebaute Mühle sieht wie auf den Fotos aus, es ist alles sehr rustikal und etwas beengt, aber das war uns durch die Fotos klar. Bei der Treppe, um nach oben zum Schlafzimmer zu kommen, muss man gut aufpassen, bitte immer mit den Händen gut festhalten.
Den hübschen, kleinen Balkon konnten wir eher nicht nutzen, denn er schaut zwar im Fernblick auf die Berge, aber direkt auf einen größeren, öffentlichen
Parkplatz mit 2 großen Müllcontainern, was mich etwas gestört hat. Auch eine kleine Werkstatt, Schreinerei oder ähnliches, liegt direkt gegenüber, in der tatsächlich meistens von 8-19 Uhr gearbeitet wurde, was man natürlich hört. Von diesem Parkplatz starten auch einige Leute morgens relativ früh mit dem Auto, sodass es dann schon etwas lauter werden kann. Gerade im Sommer, wenn man alle Fenster offen lassen muss. Ich betone, das ist mein Empfinden und soll nicht die Unterkunft schlecht machen.
Ich habe die Mühle trotzdem sehr gemocht.
Das Badezimmer und der Garten sind entweder erreichbar, indem man von oben (aus dem SZ) die Außen-Steintreppe hinunter geht oder zur Eingangstür im EG rausgeht und vom Gehweg aus durch 2 der kleinen Eingangstörchen wieder das Grundstück betritt.
Man muss also auch z.B. nachts, um auf die Toilette zu gehen, diesen Weg nehmen.
Das Dorf Neapoli hat alles, was man braucht und die nächsten Strände sind mit dem Auto in ca. 15 min erreichbar.
Wir mochten es sehr, dass es hier nicht typisch touristisch war und sind viel mit dem Auto durch kleine Dörfchen in den Bergen gefahren.